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Überlebende Kinder Dresden

Schicksale neugeborener Kinder aus der Zeit Feb. 45 in Dresden

die zerstörte Frauenkirche in Dresden (Foto © bei Petra Roschinski)Diese Geschichte ist eigentlich in Kriegszeiten nichts Besonderes und es geschieht bis heute in jedem Krieg, dass Mütter und Kinder Leidtragende sind.

Die Mütter waren in der Johannstädter Frauenklinik in Dresden, hatten ihre Kinder bekommen oder erwarteten die Geburt, als der Angriff am 13. Februar 1945 auch die Frauenklinik nicht verschonte. Nach einem Erlebnisbericht der Hebamme Martha Marquardt haben Ärzte, als schon alles brannte, einen Lastwagen angehalten, auf den sie Babys legten. Beim zweiten Alarm wurde die Frauenklinik durch Bomben zerstört und dabei starben die meisten Mütter. Die Babys waren mit dem Lastwagen unterwegs zu einem Notquartier in einer Villa in Blasewitz. Am nächsten Tag wurden überlebende Mütter und Babys in die Klinik nach Kreischa oder in andere Kliniken gebracht.

Unterschiedliche Quellen sprechen von 78 Frauen und 74 Neugeborenen.

Wir suchen weitere überlebende Schicksalsgefährten, um die Vorgänge und Schicksale zu dokumentieren und sie den Archiven zur Verfügung zu stellen. Die schon gefundenen „Kinder“ haben ihre Geschichte dem Stadtarchiv und der Geschichte der Medizin zur Archivierung übergeben.

 

Nachdem Inhalte dieser Website auf rechtsradikalen Seiten aufgetaucht sind, fühlen wir uns zu folgendem Hinweis genötigt: Wir widersprechen diesem Missbrauch auf Schärfste und lassen uns nicht vor diesen Karren spannen! Diese Seiten wurden zum Gedenken eingerichtet, nicht um nationalsozialistisches Gedankengut zu verbreiten.

 

Außerdem wollen wir – wie bereits mehrfach in den vergangenen Jahren – auch weiterhin Treffen der gefundenen Kinder organisieren.

 

Kontakt: mail@ueberlebendekinderdresden.de


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index.html — letzte Änderung: 2017-09-13